1951 1955 1957 Heribert K. Kindergarten Ludwig M. Erinnerungen 1966 Hans J. Driller Heiner Duesterhaus 1960 1961 1964 bis 1950 |
Ein Foto vor der Haustür unserer Firma, der "Schriftenmalerei und Anstrich" Heinz Düsterhaus an der Bahnhofstraße. Adrett mit Fliege,Weste mit Tuch, "Kurzer" Hose mit "Messerscharfer" Bügelfalte, weißen Kniestrümpfen und schwarzen Schuhen gekleidet, ging es zu einem "wichtigen" Anlaß.
Ein Ausflug zum Paderquellgebiet, natürlich immer ordentlich gekleidet. Ob Mutter Ihre Handtasche vergessen hat?
Mit Trachtenkleidung und kurzen weißen Stricksocken, am Brückengeländer im Quellgebiet, um den Kaskaden und den sprudelen Quellen der Pader zugesehen.
Auch an frischen kalten Tagen, Mutter und meine Schwester mit schicken warmen Mantel und ich, leicht gereizt, wieder mit Kniestrümpfen und Kurzer Hose .... ... entlang der noch Autoleeren Bahnhofstraße.
Meine Kommunion, ein Foto mit meiner Schwester. Klasse gekleidet, schwarze Schuhe, weisse Schnürsenkel und mit weisser Strumpfhose.
Der Unterricht fand in den ersten Jahren von 1957 bis 1960 bei Lehrer Lummer statt, mit dem Klassenfoto 1959/60 beim Hermannsdenkmal.
... dann auch noch an der Tafel stehen, um Flächen zu berechnen.
Jetzt musste erst einmal eine Pause her ...
... als Getränke stehen für 13 ₰ Milch und für 15 ₰ Kakao bereit. "Kakao oder Milchgeld" musste eine Woche vorher mitgebracht werden. Samstag war natürlich auch ein Schultag
In der Pause auch noch willkommener Besuch von Pater Constantin, hoffentlich wurde der Unterrichtsbeginn etwas verzögert.
Hier gab es sicherlich eine Klassenarbeit zurück, und die gemachten Fehler und die Benotung wurde untereinander verglichen.
Als "Reichskonkordat" wird 1933 zwischen der Kirche und dem Deutschen Reich geschlossen Staatskirchenvertrag bezeichnet. In diesem Vertrag wurde das Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und der katholischen Kirche geregelt. Dieser "trockene" Lehrstoff wurde uns von den Lehrern des Franziskaner-Orden vermittelt.
In der letzten Klasse ging zu den Exerzitien nach Borgholzhausen. Nicht nur geistliche Übungen sondern auch viel körperlichen Aktivitäten bestimmen die Exerzitien.
Die Nachtruhe nach dem "Zapfenstreich" wurde natürlich nie eingehalten.
Auf der Heimreise im Bus noch ein wenig "zocken".
Nach der Ankunft vor der Schule noch die letzten dönekes getrieben .
Die Schulentlassung, mit Anzug und ordentlichen Fassonschnitt.
Vor der Übergabe der Zeugnisse wurden erst noch "Gedichte" vorgetragen.
Auch auf das Singen wurde nicht verzichtet.
Die letzen Worte vom Rektor Laudage, der uns für die Zukunft alles gute wünschte.
Vielen Dank Heiner für diese schönen seltenen Bilder.
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